Schächte und Pingen auf der Rhonard
Entlang des Weges zwischen Parkplatz und SGV-Hütte liegen mehrere Schächte, die noch gut erkennbar sind:
• Nasse Brüder Schächte
• Heystocker Schacht
• Junge Rhonarder Schächte
• Kettenschacht
• Schmittenschacht
• Förderschacht alter erster Kunstschacht
Im Umfeld der Schächte sind einige Schürfstellen, „Pingen“ genannt, erhalten.
Der Heystocker Schacht und der Kettenschacht waren die wichtigsten Schächte der Grube Rhonard und wurden bis zur Stilllegung als Förderschacht genutzt. Bei fortschreitender Tiefe musste das Wasserproblem mit einem Entwässerungsstollen gelöst werden. Im Maasmicketal setzte man den Stollen an, der dann nach ca. 170 m den Kettenschacht erreichte. Bei diesen Arbeiten entdeckte man einen bisher unbekannten Erzgang, genannt „Eisenstock“.